Wir werden weniger, älter und bunter! Das ist die Formel, mit der die Auswirkungen des demografischen Wandels häufig beschrieben werden. Die Geburtenzahl in
Baden-Württemberg sinkt seit den 1990er Jahren deutlich. Seit 2000 leben hierzulande mehr über 60-Jährige als unter 20-Jährige.
Während das Durchschnittsalter 1950 bei rund 34 Jahren lag, betrug es 2007 schon 42 Jahre. Im Jahr 2050 wird es bereits bei fast 50 Jahren liegen.
Aber welche Konsequenzen ergeben sich daraus; insbesondere für den ländlichen Raum in der Grenzregion am Hochrhein? Über ein Drittel der Bevölkerung
Baden-Württembergs lebt in den sogenannten ländlichen Regionen. Und gerade dort sind demografischer und struktureller Wandel bereits heute spürbar: Arztpraxen, Krankenhäuser, Bahnhöfe,
mittelständische Unternehmen, landwirtschaftliche Betriebe und Schulen sind von Schließung bedroht. Wie wird die Zukunft im ländlichen Raum aussehen? Und wie kann man den Herausforderungen
durch den demografischen Wandel an die Daseinsvorsorge begegnen?
Wir wollen zeigen, dass die Zukunft des ländlichen Raums bei weitem nicht so düster ist. Eine Vielzahl zukünftiger Entwicklungen ist bereits heute bekannt. Ihnen
kann durch frühzeitige, strategische Planung entgegengewirkt werden.
Das Fritz-Erler-Forum will gemeinsam mit der Stadt Bad Säckingen und dem Demografie-Strategischen Forum Bad Säckingen Gelegenheit für den Austausch zwischen
Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern schaffen und gemeinsam mit Ihnen auf einer Fachkonferenz mit World Café Chancen erkennen und Zukunft planen. Dabei wollen wir gemeinsam Problemlagen
identifizieren und Lösungsansätze entwickeln.
Hier finden Sie das offizielle Tagungsprogramm.
Die Referenten stellen uns freundlicherweise ihre Präsentationen zur Verfügung, die Sie hier anschauen und herunterladen können.
2015-10-27 Hand in Hand in die Zukunft
2015-10-26 Auf der Suche nach der Gesellschaft für weniger, aber ältere Menschen
2015-10-06 Den gesellschaftlichen Wandel im Blick
2015-10-06 Bad Säckingen will den demografischen Wandel positiv gestalten
Der DSF-Kongress wurde unterstützt von der Sparkasse Hochrhein.
In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Stadt Bad Säckingen
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Sparkasse Hochrhein
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Das Demografie-Strategische Forum DSF e. V., Postfach 1023, 79701 Bad Säckingen, ist nach dem letzten Bescheid vom 03.09.2015 des Finanzamtes Waldshut-Tiengen, Steuer-Nr. 20001/66550 gemäß § 5 Abs. 1 Ziffer 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit.
Spenden an das Demografie-Stragische Forum DSF e. V. sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig.
Wir bestätigen, dass die Zuwendung nur zur Förderung gemeinnütziger Zwecke im Sinne §§ 51ff. AO verwendet wird.